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Wenn noch Aufgaben übrig sind

Über die Kernaufgaben hinaus sind die Orts- und Kreisvorstände mit inhaltlichen Aufgaben wie Pressearbeit, Aktions- und Veranstaltungsorganisation, Kümmern um die Ortsverbände, sozialpolitischer Interessenvertretung sowie Mitglieder- und Ehrenamtsgewinnung beschäftigt. Wenn Sie diese Aufgaben im Vorstand verteilen, sollten sie darauf achten, dass es nicht zu Überschneidungen oder Missverständnissen kommt. Die jeweiligen Zuständigkeiten müssen für alle transparent sein. Außerdem muss deutlich sein, wer mit wem in Bezug auf welche Aufgabe zusammenarbeitet. Es können zur Erfüllung der Aufgaben entsprechende Ausschüsse gebildet werden.

  • kann der*die Schriführer*in sein
  • stimmt sich mit der Abteilung Presse und Kommunikation der Landesgeschäftsstelle ab.
  • nimmt an AWT-Seminaren teil zu Pressearbeit, Reden schreiben, Bildrechten etc. und kontaktiert bei Fragen die Abteilung Presse und Kommunikation in der Landesgeschäftsstelle.
  • hat ggf. schon vorher redaktionell gearbeitet.
  • kann Pressemitteilungen verfassen.
  • pflegt Kontakt zur örtlichen Presse.
  • lädt entsprechend zu Aktionen ein.
  • unterstützt bei Veranstaltungen.
  • ein bis zwei Personen
  • können Beisitzer*innen sein
  • halten Rücksprache mit dem Veranstaltungsmanagement in der Landesgeschäftsstelle.
  • besuchen AWT-Seminaren zur Durchführung von Veranstaltungen.
  • haben Spaß am Organisieren.
  • finden für das kommende Jahr heraus, welche Veranstaltungen durchgeführt werden können (Teilnahme am jährlichen Dorffest, Selbsthilfetag etc. pp.).
  • melden Veranstaltungen oder Aktionen bei der Gemeinde an.
  • finden ein Team von Helfern und bereiten mit diesen gemeinsam alles vor (Kostenplanung, Checkliste, Zuständigkeiten, Durchführung am jeweiligen Tag vor Ort, Helfertreffen etc.).
  • schreiben eine Referentenliste
  • haben die Gesamtentwicklung der Verbandsebene im Auge.
  • erarbeiten Ideen in Rücksprache mit den Abteilungen Organisation und Presse und Kommunikation in der Landesgeschäftsstelle, wie vor Ort vorgegangen werden kann.
  • installieren eine Nachfolgeplanung im Ehrenamt vor Ort.
  • besuchen entsprechende AWT-Seminare.
  • ein oder zwei Personen
  • in enger Abstimmung mit dem*der Vorsitzenden
  • pflegen regelmäßigen Austausch mit dem Kreisvorstand und der Abteilung Sozialpolitik.
  • besuchen entsprechende AWT-Seminare.
  • nehmen Missstände in der Sozialpolitik vor Ort wahr und mischen sich ein (Themen: mangelhafte ärztliche Versorgung, zu wenig Pflegekräfte, zu wenig Hospize oder Palliativversorgung, zu viele Barrieren im öffentlichen Raum etc.).
  • vertreten inhaltliche Forderungen des SoVD für einen starken Sozialstaat in punkto Rente, Pflege, Grundsicherung, Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Behinderung.
  • planen Aktionen in diesen Bereichen mit der Veranstaltungsbeauftragten (Unterschriftenaktion, Checkliste etc.).
  • betätigen sich im Rahmen einer SoVD-Kampagne.
  • vereinbaren Termine mit dem Bürgermeister, stellen sich vor, machen klar, wofür der SoVD eintritt, überreichen z.B. eine Unterschriftensammlung.
  • Auf Kreisebene kümmern sich die sozialpolitischen Sprecher um die Erstellung und Aktualisierung einer Referentenliste.
  • auf Kreisebene
  • zwei bis drei Personen
  • Wahlen in den Ortsverbänden im Vorfeld und während der eigentlichen Mitgliederversammlung begleiten.
  • ein Ohr für die Anliegen vor Ort haben und bei der Lösung von Konflikten helfen.
  • sich um die Mitglieder- und Ehrenamtsgewinnung vor Ort mit kümmern.
  • die Ortsverbände bei der Abwicklung von Fusionen unterstützen, wenn kein neuer Vorstand mehr gefunden werden kann.
  • die ehrenamtliche Arbeit in den Ortsverbänden anerkennen.
  • beim Erstellen der Tätigkeitsberichte helfen (ggf. zusammen mit dem Schatzmeister).

Wenn der Vorstand viele soziale Hilfen, Aktionen oder ein umfangreiches Informationsprogramm vor Ort für Mitglieder und Interessierte plant, kann ein Organisationsausschuss eingerichtet werden. Dieser sollte aus drei bis fünf Personen bestehen.

Verschiedene SoVD-Orts- und Kreisverbände haben eigene sozialpolitische Ausschüsse (SPA) gebildet, um Themen, wie z.B. Barrierefreiheit, Armut, Langzeiterwerbslose (mit Behinderung) oder Pflege bearbeiten zu können. Sie pflegen Informations- und Erfahrungsaustausch mit entsprechenden Akteuren wie Politik, Sozialdezernenten, sozialpolitischen Sprechern oder Ausschussvorsitzenden. Sie können einen sozialpolitischen Stammtisch initiieren. Hilfreich ist es, aktuelle sozialpolitische Themen und Entwicklungen vor Ort zu beobachten und zu wissen, was die Anwohner*innen beschäftigt.