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Öffentlichkeitsarbeit

„Tue Gutes und rede darüber.“ – dieser Satz gilt für die Öffentlichkeitsarbeit jeder Organisation, insbesondere aber für den SoVD. Denn: Als größter Sozialverband Niedersachsens setzen wir zahlreiche  Veranstaltungen und tolle Aktionen um und helfen Menschen, wenn sie selbst nicht mehr weiterwissen. Das nach außen zu tragen, ist die wichtigste Aufgabe von guter Öffentlichkeitsarbeit. Dabei sind besonders Sie in den Orts- und Kreisverbänden gefragt, da Sie die Basis für einen erfolgreichen Auftritt des Verbandes in der Öffentlichkeit darstellen. Wie der SoVD von anderen gesehen wird, wird durch die Pressearbeit verstärkt – im guten wie im schlechten Sinne. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort ist deshalb ungeheuer wichtig, um das Image des SoVD als Streiter für Solidarität und soziale Gerechtigkeit zu schärfen.

Zur Öffentlichkeitsarbeit gehören Pressearbeit, Veranstaltungen, Kontaktpflege und Werbung. Folgende Wege können Sie beispielsweise dafür nutzen: Pressemitteilungen, Infostände, Veranstaltungen im Orts- und Kreisverband, Flyer/Plakate, ein eigenes Mitteilungsblatt, Schaukästen persönliche Glückwünsche, Briefe, insbesondere an Multiplikator*innen wie (Politiker*innen, Gremien, Vereine, Ärzt*innen, Reha-Zentren etc.) und Social-Media-Kanäle wie zum Beispiel Facebook.

Mehr als 100 Jahre Einsatz für soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat

Seit 1917 setzt sich der SoVD für einen starken Sozialstaat, vollumfängliche Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ein. Der damalige Reichsbund kämpfte in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts immer wieder gegen aufkeimende diktatorische Tendenzen und die Verfolgung einzelner Menschengruppen. Nach der Machtergreifung durch die Nazis löste sich der Reichsbund 1933 auf, um nicht vereinnahmt zu werden. Mehrere Mitbegründer des Reichsbundes wurden verfolgt und sind in Konzentrationslagern gestorben, so z.B. Erich Kuttner. Er ist 1942 im österreichischen KZ Mauthausen umgekommen, er war Jude.

Diesen Kampf kämpft der SoVD heute weiter, denn mit dem Einzug der AfD in den deutschen Bundestag stellt erneut eine menschenverachtende Partei die demokratische Verfassung in Frage. Sie versucht, das gesellschaftliche Klima rhetorisch und mit Gewalt auf den Straßen aufzuheizen und verschiedene Akteure gegeneinander auszuspielen. Ihre Ziele sind die Etablierung eines autoritären Staates und die Zerstörung des Friedensprojektes Europa.

Ausführliche Informationen finden Sie unter: